IP-basiertes Corporate Broadcasting

Zukunftsweisende Technik kennenlernen, ausprobieren und ganze Sendungen selbständig produzieren. Wir machen Unternehmen und ihre Mitarbeitenden fit für die Zukunft. Corporate Broadcasting zum Anfassen: „Learning by Doing.“

Was IT-Verantwortliche und Mediamatiker über IP-basiertes Corporate Broadcasting wissen sollten?

IP-basiertes Corporate Broadcasting ist mehr als nur ein technischer Trend – es ist ein strategisches Werkzeug für moderne Unternehmenskommunikation. Damit die Umsetzung gelingt, braucht es von der IT-Abteilung weit mehr als nur Netzwerkkenntnisse.

Es erfordert ein tiefes Verständnis für Infrastruktur, Sicherheit, Übertragungsprotokolle (NDI, Dante) und Steuerungssysteme.

Netzwerkarchitektur, Geräteintegration und Sicherheit

Für eine stabile Verbindung und zuverlässige Steuerung müssen alle Broadcast-relevanten Geräte (Kameras, Encoder, Audiointerfaces) im Netzwerk über statische IP-Adressen verfügen. Ganz wichtig ist eine präzise Konfiguration der Firewall und Portfreigaben im Netzwerk, damit das System gegenüber externen Angriffen geschützt ist. Dazu kommt eine konsequente Verschlüsselung der Daten und die Authentifizierung der Benutzer. Fernzugriffe und Remote-Steuerungen gilt es permanent zu überwachen.

Damit Audio- und Video-Daten über das Netzwerk übertragen und gemanagt werden können, sollten sich die verantwortlichen Personen in der IT mit den dafür benötigten Transfer-Protokollen auseinandersetzen.

NDI als neuer Industriestandard für Video-Streaming

NDI (Network Device Interface) ist eine von NewTek entwickelte, IP-basierte Videotechnologie, die hochwertige Video-, Audio- und Steuerungssignale über Standard-Ethernet-Netzwerke mit geringer Latenz überträgt. NDI vereinfacht die Medienverteilung, ermöglicht die bidirektionale Übertragung von Signalen und macht diese für die Live-Produktion und Remote-Zusammenarbeit nutzbar. NDI-fähige Geräte finden sich automatisch im Netzwerk, was die Einrichtung extrem vereinfacht und Kosten sowie Komplexität reduziert.

Die Integration von NDI erleichtert die Konfiguration von Videoquellen erheblich. Komplizierte physische Verbindungen gehören der Vergangenheit an, da alles über das Netzwerk abgewickelt wird. Der offene NDI-Standard ermöglicht es, NDI-kompatible Geräte und Softwareprodukte miteinander zu verbinden.

NDI ist eine Video-over-IP-Technologie, das bedeutet, Videosignale werden über ein lokales Netzwerk (LAN) gesendet und empfangen. NDI nutzt Standard-Ethernet-Kabel und Netzwerkausrüstung wie Router und Switches, was die Installation kostengünstig macht. Über ein einziges Netzwerkkabel können Video, Audio und Steuersignale gleichzeitig übertragen werden, was die Notwendigkeit von vielen Kabeln und Konvertern reduziert. NDI-fähige Geräte finden sich automatisch im Netzwerk, die sich dann im «Plug-and-Play»- Modus einsetzen lassen.

Einfache Skalierbarkeit und Erweiterung als grosser Vorteil von NDI

NDI-Systeme lassen sich leicht erweitern, indem einfach weitere Geräte dem Netzwerk hinzugefügt werden. Die Nutzung von Standard-Ethernet und die Vermeidung von spezieller Verkabelung und Hardware sparen Kosten. Remote-Produktionen werden durch die IP-basierte Vernetzung vereinfacht, was die standortübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht. Viele moderne Kameras, Displays, Produktionssysteme und Software unterstützen NDI nativ, was die Interoperabilität erhöht. Die Integration von Kamerasteuerung, Licht und Szenenwechsel über IP-basierte Interfaces ist mit NDI sehr einfach.

Eine starke Allianz sorgte dafür, dass sich NDI als Industriestandard etablierte

Microsoft, Canon, Sony und Panasonic zählen zu den bedeutendsten Förderern des NDI-Standards für IP-basiertes Audio- und Video-Streaming. Durch ihre Integration von NDI in Kameras, Softwarelösungen und Netzwerkumgebungen treiben sie die Entwicklung moderner, netzwerkbasierter Produktionssysteme massgeblich voran. Ihre Unterstützung macht NDI zu einem zentralen Baustein für Corporate Broadcasting.

Wir von der Ganz Supravision AG gehören in der Schweiz zu den Pionieren im Bereich IP-basiertes Broadcasting. Mit über 30 Jahren Erfahrung in audiovisueller Medientechnik und einem klaren Fokus auf Innovation und Kundenorientierung setzen wir Massstäbe für moderne Unternehmenskommunikation.

Renommierte Kunden wie Miele, Rheinmetall, die Uniklinik Balgrist und die Berufliche Vorsorge Kanton Zürich (BVK) vertrauen auf unsere Lösungen – sei es für hybride Konferenzen, Livestreaming, Newsroom-Integration oder professionelle Videostudios. Unsere Systeme sind intuitiv bedienbar, skalierbar und auf höchste Betriebssicherheit ausgelegt.

Referenzbeispiel Miele Schweiz, Spreitenbach
Referenzbeispiel BVK – Berufliche Vorsorge Kanton Zürich
Produktion Connecta-TV für die Schweizerische Post
Fachhochschule Nordwestschweiz im AV-LAB
Universitätsklinik Balgrist, ORX
Corporate-TV für Uhrenindustrie

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Ganz Supravision AG
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